Für gute und wirksame Team-Retrospektiven braucht es eine gute Vorbereitung und eine gute Moderation. Das Ziel ist, dass ein Team kontinuierlich lernt und seine eigene Arbeitsweise mit der Zeit verbessern kann.
Manchmal ist es einfacher, eine professionelle Moderation für gute Team-Retrospektiven als Service einzukaufen als alles mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu erlernen, bevor ein Team überhaupt mit Retrospektiven beginnen kann. Dies kann durchaus der Anfang des eigenen Lernens sein.
Was sind Team-Retrospektiven und warum sind sie wichtig?
Eines der Prinzipien hinter dem agilen Manifest besagt, dass agile Teams sich in regelmässigen Abständen bewusst die Zeit nehmen, ihre Arbeitsweise zu reflektieren und verbessern. Als «Agile Retrospektive» ist diese Gewohnheit fester Bestandteil der Arbeitsweise vieler Teams geworden. Retrospektiven sind hilfreich, ganz unabhängig davon, an welchen Methoden ein Team sich orientiert.
Die regelmässige Retrospektive oder kurz «Retro» hat sich als Schlüssel zur Entwicklung einer starken Kultur organisatorischen Lernens etabliert. Viele Teams erschliessen dieses Potenzial nicht vollständig, weil sie Retrospektiven nicht systematisch auf die Bearbeitung der relevantesten Aspekte ausrichten.
Sfera verfolgt einen systemischen Ansatz. Dieser ermöglicht es Teams, ihre Arbeitsweise und organisatorische Vernetzung umfassend zu reflektieren. Teams nutzen Retrospektiven dadurch für ihre gezielte und selbstorganisierte Weiterentwicklung.
Im Prinzip ist eine Retrospektive ein Strategiemeeting: Ein Entwicklungsteam, Projektteam oder auch Leitungsteam überprüft die Wirksamkeit der bisherigen Arbeitsweise und sucht nach möglichen Anpassungen.
Moderation für gute Team-Retrospektiven als Service
Das Sfera-Angebot «Moderation für gute Team-Retrospektiven» besteht aus der Vorbereitung, Durchführung und Moderation einer einzelnen oder einer Serie von Retrospektiven, in enger Abstimmung mit den Auftraggebenden. Das können Sprint-Retrospektiven von Software-Teams sein. Oder Projektabschluss-Retrospektiven von beliebigen Projektteams. Oder Meetings zur Risikoabschätzung vor Projektstart. Der Inhalt lehnt sich an die erprobte Methodik in 5 Schritten an, wie sie von Diana Larsen und Esther Derby publiziert wurden. Das Format ist je nach «Zumutbarkeit» für die konkreten Teams sehr kreativ oder eher konventionell – dies muss im Detail diskutiert werden!
Die vorgeschlagene Zeitdauer einer einzelnen Retrospektive ist 1 – 4 Stunden. Dies richtet sich nach der Grösse und Wichtigkeit des Themas.
